ELBA: Bergwanderinsel im Mittelmeer

Elba ist für die Mehrheit nur ein Ziel am Meer, aber diese Perle im Mittelmeer bietet viel mehr. Unberührte Natur, prachtvolles Panorama, köstliche Essen und Trinken. Diese 5 Tage-Wandertour ist eine Zusammensetzung der Tyzipität der Insel. Wir werden seltene Pflanze und Tiere kennen, typische Rezepte und Weine kosten, romantische Sonnenuntergängen beobachten. Wanderwege der Insel sind für Viele aber nicht für Alle. Steinige Strecken, steile Aufstiege und sehr strenge Wanderwege in der dicken Vegetation der sogenannte „Macchia Mediterranea“ sollen nicht unterstützt werden. Die Insel Elba ist nicht nur eine Insel, sondern eine Bergwanderinsel im Mittelmeer!

Beispielprogramm:

Tag 1 : Napoleon Wanderweg

Unsere Wandertour beginnt in der Umgebung der Hauptstadt der Insel Elba Portoferraio auf der Suche nach Spuren von Napoleon. Der Wanderweg steigt gleich Bergauf im Steineichenwald der „Villa San Martino“, ehemalige Sommerresidenz und Jagdreserve von Napoleon auf Elba. Bald erreichen wir den Bergkamm „Poggio del Molino a Vento“, auf dem die Ruinen eine alte Windmuehle sichtbar sind. Mit schönen Aussichten gehen wir weiter zum Berg „Monte San Martino. Von hier beginnt die lange Abstammung zur schöne Sandstrand von „Biodola“, auf der es sich eine kurze Rast lohnt! Nachdem wir Spuren auf der Sand hinter uns gelassen haben, wartet der Aufstieg wieder auf uns. Viticcio ist unser Wanderziel, danach mit Bus besuchen wir Portoferraio. Zeit für Shopping, frei Verfügung oder Stadtspaziergang haben wir noch.

Tag 2:  Natur der östlichen Elba

Heutige Wanderung geht am Osten Teil der Insel Elba. Eingangspunkt ist das Hafendorf Rio Marina mit dem Bergbaupark, in dem unser Wanderweg bergauf beginnt. Die Einsiedelei „Eremo di Santa Caterina“ ist unser erstes Ziel, die mit ihren botanischer Garten eine ausreichende Pflanzensammlung der Insel Elba bietet. Danach führt der Aufstieg auf den Bergen. Hier haben wir als Vegetation die sogenannte Steppen und Garrigue mit besonderen Pflanzen und Blumen, Ausblick ist auch zauberhaft. Der Gipfel „Cima del Monte“ ist der höchste Berg von diesem Teil der Insel und hauptsachlich unser Hauptziel. Das Verschnupfen auf dem Berg haben wir gelohnt, dann beginnt eine lange Strecke bergab nach Porto Azzurro. Am Ende besuchen wir das Weingut „Arrighi“ und noch die schöne touristische Hafenstadt Porto Azzurro.

Tag 3: Monte Calamita

Heute geht unsere kurze Wandertour weiter nach Süden und bestimmt das ursprüngliche Mittelalterdorf Capoliveri ist unser Startpunkt zum Berg „Monte Calamita“. Orchideen spielen eine wichtige Rolle in der Vegetation hier. Unsere Strecke beginnt gleich bergauf mit schönen Ausblicken. Bald erreichen wir den höchsten Punkt, auf dem eine Hochebene mit Pinienwald sich erstreckt. Der Spitz der Halbinsel Calamita bietet eine unerwartete Überraschung, d.h. die verlassenen Eisenminen, die bis 1981 noch im Betrieb waren. Unsere Wanderung beendet genau am Eingang vom Bergbaupark der Eisenminen „Calamita“, aber gleich nach der Mittagsimbiss kommt der Besuch von diesem besonderen Freilichtmuseum, teilweiser mit Untertagebauen bis etwa 90 m tief. Nach dem Museumbesuch kehren wir nach Capoliveri mit lokalem Bus zurück.
Bevor wir zum Hotel zurück fahren, haben wir noch Zeit für eine Spaziergang, Cappuccino oder Eis in der beliebten Stadt der Insel „Capoliveri“.

Tag 4: Rund um Monte Capanne

West-Elba ist heute unser Wanderziel. Der Granitberg „Monte Capanne“ ist der höchste der Insel (1019 m) und bietet die besten Wanderwege für Bergwanderer. Nach eine sehr kurvige Straße mit Bus erreichen wir Marciana, ein typisches Bergdorf am nördlichen Seite vom Monte Capanne und bestimmt in Marciana startet unsere Bergwanderung zum ersten Ziel, die Bergkirche „Madonna del Monte“. Nachdem wir das Dorf durchquert und kurz besucht haben, nehmen wir einen steilen Kreuzweg zur Kirche mit gleich etwa 300 Höhenmeter. Nach dem Aufstieg lohnt es sich in Madonna del Monte eine kurze Rast. Wir sind hier am Fuss vom „Monte Giovo“ auf dem sogenannten Weg „Via Pomontica“. Nach der Pause beginnt eine der schönsten Wanderstrecken der Insel Elba mit Aussichten auf Korsika und das tyrrenische Meer. Wir wandern hier durch Kastanienwälder, „Macchia Mediterranea“ mit Erikabaum und Erdbeerbaum oder noch Garrigue mit Granitstein und Buschen. Am Ende sind wir an den südlichen Seite vom Monte Capanne, aber wir müssen noch berücksichtigen die letzten etwa 600 Hm Abstammung in zirka 2 km nach Pomonte, das ist sicher eine schwierige Prüfung für unsere Knee, deshalb am Endepunkt in Pomonte Cappuccino, Eis oder Bier haben wir gelohnt. Rückfahrt mit Bus zum Hotel.

Tag 5: Granitrundweg

Heute beginnt unser Rundwanderweg direkt von unserem Standort in Marina di Campo, d.h. heute keine Busfahrt. Nachdem wir die ersten Schritten auf dem Land von „Campo“ gemacht haben, beginnen wir eine steile und steinige Aufstieg nach San Piero in Campo. Das Mittelalter Dorf liegt auf den sudöstlichen Seite vom Gebirgsmassiv „Monte Capanne“ und spielt eine sehr wichtige Rolle in der Granitindustrie. Kleine Granitsteinbrüche und Handwerksbetriebe sind noch heute im Betrieb und weil fast alle Gebäude, Kirchen und Häuser aus lokalen Granit gebaut sind, kann man auch San Piero „das Granitdorf“ nennen. Unser Wanderweg ist sogar als Granitwanderweg gekannt und von San Piero bringt uns zur alten Wassermühle „Mulino Moncione“. Unterwegs haben wir zauberhafte Aussichten mit Meer und andere Insel vom toskanischen Archipel im Hintergrund, Garriguevegetation mit aromatischen Zistrosen und Ginstern, aber auch die sogenannte Granitberghütten „Caprili“ in dem Schafen – und Ziegenkäse in der Vergangenheit hergestellt wurde. Von Mulino Moncione kommen wir bergab zurück. In San Piero lohnt es sich Mittagspause und am frühen Nachmittag wollen wir im Hotel sein.